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Meine Philosophie

 

Die Verbindung zwischen Gangreiten und Reitkunst, die scheinbar so gegensätzlich sind, ist für mich eine spannende Herausforderung. Nach meinen Erfahrungen kann jedes Gangpferd nur von der Herangehensweise der alten Meister profitieren.

Dies gilt natürlich auch für alle anderen Pferderassen. Es ist zu bedenken, dass jede Pferderasse ihre eigene Entstehungsgeschichte und damit einhergehende Talente hat. Dies muss bei der Ausbildung immer Berücksichitgung finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Rasanz und Kraft eines Renntölters ist für mich ebenso spannend und herausfordernd, wie ein Pferd in höchster Versammlung und gleichzeitiger Losgelassenheit zu piaffieren.

 

Die höchste Kunst für mich persönlich ist, ein für die Reitkunst vermeintlich untalentiertes Gangpferd mit seinem ausgeprägten Schub zum Tanzen zu bringen!

Über mich

 

Bereits im Alter von fünf Jahren sammelte ich meine ersten Erfahrungen auf dem Pferderücken. Sehr früh bekam ich meine erste Reitbeteiligung auf einem Islandpferd und schließlich kam schnell der Wunsch nach einem eigenen Pferd auf. Im Alter von elf Jahren finanzierte ich mir unter anderem durch den Verkauf von Spielsachen das erste eigene Islandpferd.

Bis heute bin ich fasziniert von diesen eigenständigen und robusten Pferdchen. Nicht zu vergessen natürlich das ganz besondere an ihnen: der Tölt und der Pass! Die Faszination „Gang“ hat mich nie wieder los gelassen und reiterlich sehr geprägt.

 

 

 

 

 

Auf einer Vielzahl von Lehrgängen bei diversen Trainern sowie Praktika in Reitbetrieben eignete ich mir Wissen über unterschiedliche Reitweisen an.

Nach vielen Jahren schwerpunktmäßiger Beschäftigung mit verschiedenen  Gangpferderassen, hatte ich irgendwann das Gefühl auf der Stelle zu treten. Immer wieder traten die gleichen Fragen hinsichtlich der natürlichen Schiefe bei mir auf und blieben leider unbeantwortet oder zu mindest in meinen Augen ungenügend beantwortet. So näherte ich mich der klassischen Reitweise an.

Im Oktober 2004 konnte ich kurzfristig einen Platz bei einem Lehrgang mit Bent Branderup ergattern. Die Sichtweise seiner Lehre fesselte mich sofort. Ein anschließendes Praktikum bei Stefanie Staudinger, seiner langjährigen Schülerin und schließlich Co-Trainerin auf Gut Hellerholz, schaffte mir eine Möglichkeit zu echter Weiterentwicklung und Fortkommen in der Reiterei. Seither fahre ich regelmäßig zur Fortbildung zu ihr.

 

 

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